Felsanker und hohe Sockelfundamente

Unkonventionell, aber zuverlässig und machbar
Felsanker und hohe Sockelfundamente

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Zwei einfache, aber effektive Gründungslösungen sind der Felsanker, der für einen Windpark in Mexiko entwickelt wurde, und die Hochsockellösung für einen Windpark in Chile. Sie sind äußerst kosteneffizient, praktikabel und haben sich bei vielen Projekten als sehr zuverlässig erwiesen.
Bilbao (ESP) - Sonderwünsche verlangen oft nach maßgeschneiderten Lösungen. Maßgeschneiderte Lösungen erfordern jedoch eine hohe Spezialisierung und viel Know-how von den Ingenieuren auf dem jeweiligen Gebiet. Bei der Planung von Fundamenten für Windenergieanlagen (WEA) ist dieses spezifische Wissen nicht sehr verbreitet, außer bei CTE Wind International. Ihre leitenden Ingenieure werden oft gebeten, neue Konstruktionslösungen zu finden. Zu diesem Zweck greifen sie auf Bewährtes zurück, anstatt das Rad neu zu erfinden. Zwei einfache, aber effektive Lösungen sind der Felsanker und die hohe Sockellösung. Sie sind keine NEUEN Lösungen, aber sie sind äußerst kosteneffizient, machbar und ihre Zuverlässigkeit hat sich in vielen Projekten bewährt. In diesem Artikel werden unter anderem zwei Projektbeispiele vorgestellt, bei denen CTE Wind International einen Felsanker für einen Windpark in Mexiko und ein Hochsockel-Fundament für einen Windpark in Chile entworfen hat.
Kosteneinsparungen dank Felsanker
In Mexiko wurde CTE Wind Ibérica von einem spanischen EPC-Unternehmen als Konstrukteur der Fundamente für die WEA ausgewählt. Das Projekt umfasst mehr als 20 OWEAs mit Betontürmen. Die von dem spanischen Experten für Fundamentplanung durchgeführte Projektanalyse führte zu der Empfehlung, zwei verschiedene Lösungen einzusetzen, um die Projektkosten zu optimieren. Die Bodenverhältnisse zeigten nämlich, dass mehr als ein Drittel der Windkraftanlagen auf felsigem Untergrund geplant waren. Anstatt alle Windturbinen mit Standard-Plattenfundamenten auszustatten, entschied sich das Ingenieurteam von CTE Wind gemeinsam mit dem Kunden für den Einsatz von Felsankern. Bei dieser Lösung werden die Felsmassen als WEA-Fundament genutzt. Auf diese Weise kann das Bauunternehmen die Vorteile der Erdkruste nutzen, anstatt ein Plattenfundament zu bauen. Die Kosten für den Stahlbeton und die Bauarbeiten können eingespart werden. Diese Lösung ist jedoch eine besondere Herausforderung, da die Ingenieure das Fundament mit einer Schnittstelle zwischen den Betontürmen und den Felsankern anpassen müssen. Nicht zu vergessen sind die speziellen Konstruktionsarbeiten für diese Anker, die durchgeführt werden müssen. Schließlich war der Kunde beeindruckt und zufrieden mit dem Ergebnis. Aber noch wichtiger ist, dass die Projektkosten unter dem ursprünglichen Budget lagen.
Hoher Sockel für zusätzliche Höhe
In einem anderen Fall wurde CTE Wind von einem globalen Bauunternehmen kontaktiert und erläuterte ihm die Herausforderung für sein Projekt in Chile mit über 35 OWEAs. Der Kunde benötigte eine Nabenhöhe von 4 Metern mehr, um die Energieproduktion zu steigern und den Ertrag und damit seine Einnahmen zu sichern. Das Unternehmen war mit einer komplexen Lösung eines Mitbewerbers von CTE Wind nicht ganz zufrieden. Deshalb bat das Bauunternehmen CTE Wind, eine einfache, zuverlässige, praktikable und kostengünstige Lösung zu finden. So fiel die Wahl auf das Hochsockel-Fundament: eine Lösung, die bereits bei mehreren Projekten in Europa getestet und umgesetzt wurde. Die Idee dieses Fundaments ist es, mit einem hohen Sockel eine größere Nabenhöhe zu erreichen. Der Turm steht 3 bis 6 Meter über dem "Bodenniveau", so dass das Schwerkraftfundament unabhängig vom Turmsystem ist. Im Idealfall bietet die Lösung einen längeren Ankerkäfig. Das Ingenieurteam von CTE Wind hat den Ankerkäfig für dieses Projekt entworfen und die Schraubenlänge sowie die Stahlqualität festgelegt. Bei Bedarf kann CTE Wind auch eine detaillierte Zeichnung des Ankerkäfigs anfertigen. Nach dem Vergleich der Ergebnisse der Vorentwürfe von CTE Wind mit den Lösungen der Mitbewerber entschied sich der Kunde für das hohe Sockelfundament von CTE Wind. Es wurden keine Schwierigkeiten in Bezug auf die Konstruktion gemeldet. Im Gegenteil, der spanische Experte für die Planung von WEA-Fundamenten wurde beglückwünscht.
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